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Lord Euphrasius von Hüftschwung 

„Das Tänzer Herz“


Produktinformationen "Lord Euphrasius von Hüftschwung „Das Tänzer Herz“"

Noch bevor sein Name in die Chroniken der Adelsgeschlechter eingraviert wurde, war er in den Ballhäusern Europas bekannt – nicht wegen seiner Taten auf dem Schlachtfeld, sondern wegen der unerschütterlichen Eleganz seiner Hüfte.

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Background Story

Herkunft

Noch bevor sein Name in die Chroniken der Adelsgeschlechter eingraviert wurde, war er in den Ballhäusern Europas bekannt – nicht wegen seiner Taten auf dem Schlachtfeld, sondern wegen der unerschütterlichen Eleganz seiner Hüfte.

Euphrasius, Sohn einer viel zu ernsten Herzogin und eines Barons, der heimlich Tanzlehrer war, trat schon als Knabe nicht in den Speisesaal, er wirbelte hinein. Während andere Adlige auf ihren Stammbaum stolz waren, war Euphrasius stolz darauf, dass er selbst beim Bücken nach einer Traube noch aussah wie eine Statue der Anmut.

Der Tanz als Waffe

Auf Bällen geschah es regelmäßig: Wenn die ersten Geigen erklangen, hob er die Augenbraue, als wolle er der Musik selbst befehlen, schneller oder langsamer zu spielen. Sein Hüftschwung war so präzise, dass er angeblich einmal einen Rivalen aus purem Neid in Ohnmacht tanzte.

Man sagt, er habe Duelle nicht mit dem Schwert, sondern mit dem Menuett entschieden. Der Gegner hob die Klinge, Euphrasius hob die Hüfte – und schon wusste jeder: Dieser Kampf war verloren.

Die edle Arroganz

 Euphrasius war nicht nur ein Tänzer, er war eine Haltung. Er sprach nie ein einfaches „Hallo“ – er verneigte sich so tief, dass man sich fragte, ob er gleich eine Opernarie anstimmt. 

Wenn er lachte, lachte er nicht einfach. Nein, er lachte in acht Takten, exakt zum Rhythmus der Musik. 

Er trank seinen Wein nicht wie andere, er ließ ihn in einem eleganten Schwung kreisen, bis er aussah, als würde das Glas selbst Ballett tanzen. Seine größte Schwäche? Spiegel. Jeder noch so kleine Wandspiegel war für ihn eine Bühne. Diener mussten oft Kerzenhalter nachstellen, weil der Lord im Vorbeigehen eine improvisierte Pirouette wagte.

Humor in Seide gewandet

Doch trotz aller Arroganz war er beliebt. Denn Euphrasius hatte einen Witz auf den Lippen, der ebenso geschmeidig war wie seine Schritte. Er konnte jemanden in einem Atemzug beleidigen und im nächsten so charmant grinsen, dass das Opfer ihm dankte.

Einmal soll er sogar einen ganzen Saal voller missgelaunter Adliger zum Lachen gebracht haben, indem er mitten in einer ernsten Debatte einfach eine Polka tanzte – mit vollem Ernst, als handle es sich um eine neue Form der Diplomatie.

Sein Nachleben

Heute wird er als Lord Euphrasius von Hüftschwung, der Aristokrat des Rhythmus erinnert. Ein Mann, der bewies, dass Macht nicht nur in Schwertern, Kronen oder Titeln liegt – sondern manchmal auch in einem perfekt gesetzten Hüftschwung.

Manche sagen, der Baron spukt nicht, um Angst zu verbreiten, sondern um endlich einen Tanzpartner zu finden, der sein Tempo überlebt.

Und wenn man bei Mondschein leise Musik hört, schwören manche, dass man im Schatten der Bäume eine Silhouette sieht … elegant, arrogant, und immer leicht amüsiert: der letzte Tanz des Lords. 

Varianten

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